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Als kleiner Junge habe ich oft bei meinem Vater auf der Hobelbank gesessen und beim Tischlern zugeschaut. Später sind eigene Projekte entstanden und die Begeisterung für Holz wuchs.

Das Schlagzeugspielen war der Zugang zur Akustik. Schließlich brauchten alle anderen Lautsprecher, wenn sie mit mir konkurrieren wollten.

Im Physikstudium gab's viel Mathematik. Damit fallen einem die Differentialgleichungen für Schallausbreitung nicht schwer.

In der Audio Engineering Society habe ich neben Theorie auch Zugang zu echten Lautsprechern bekommen. Seit dem ging's los mit der akustischen Raumausstattung, einzig eine vernünftige Werkstatt fehlte.

Seit 2021 stehen endlich adäquate Räumlichkeiten in einer ehemaligen Orgelbauwerkstatt zur Verfügung. Entsprechende Qualifikation zum Tischlerhandwerk ebenfalls.

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Die künstlerische Freiheit begeistert mich beim Handwerk besonders. So bedarf es viel Kreativität, um Ideen umzusetzen und Möbel zu gestalten. Darum treibe ich mich auch gerne in Kunstmuseen rum. Besonders konkrete Kunst ist so abstrakt, dass ich sie in meinen Möbelbau einfließen lasse. Aber auch die Ästhetik älterer Einrichtungsgegenstände dient als Vorlage.