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Ochse im Holzpelz

Aktualisiert: 26. Mai

Mal etwas mit Hörnern aber ohne Lautsprecher machen.



Es gibt Ideen, die so gut sind, dass man sie einfach nachbauen muss und schließlich ehrt das ja auch den Erfinder.


So liegt der Urspung meines Ochsen im Toro der WoodyZoody Designstudie von Roberta Brambilla. Auch wenn die Idee nicht von mir stammt, so ist die Umsetzung um so mehr meinem Handwerk entsprungen und hat ein paar persönliche Modifikationen erfahren.



Alles begann mit einem Klotz Wengen-Holz. Einfach toll mal so ein schweres Edelholz in den Händen zu halten. Diese Massivholz habe ich entsprechend dem Orginal in Form gebracht und Verrundungen einfach erspart. Beim Studium der Familie der Hornträger sind mir die grundsätzlich anders, sprich nach oben geformten Hörner aufgefallen und so ist mein Exemplar entsprechend modifiziert.


Und weil das gebürstete Messing so gut mit dem Wengen-Holz harmoniert, hat der Ochse auch gleich noch einen Nasenring bekommen.



Ein wirklich schönes kleines Werk, das Kraft ausstrahlt, wie seine kastrierten Kollegen auf der Weide.

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