RLA Tuning - Waldorf&Bertha#3
- Christoph Tschaar

- vor 3 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
So es die Abendstunden zulassen nimmt das raumgreifende Projekt mit den riesigen Hörnen langsam Struktur an.

Wohl dem, der einen Hallenkran hat. Waren beim Frickelfest noch viele Hände zugegen, so wird die Sache alleine etwas unhandlich.
Den innigen Wunsch nach einer passiven Abstimmung der Tops zu einem Drei-Wege-Lautsprecher hat Olli grandios in die Tat umgesetzt.
Es ist äußerst erstaunlich wie einfach sich so ein Monstrum beschalten lässt. Zumindest waren wir beide erstaunt wie gut Richard Long vor ziemlich genau 50 Jahren die Komponenten zusammengestellt hat.
Was mittlerweile stereo spielt, wurde damals noch einkanalig, aber unter Zuhilfenahme von Klangergänzungsmitteln ausgiebig genossen.

Ich bin nach wie vor komplett begeistert, mit welcher Leichtigkeit diese riesigen Lautsprecher Musik machen. Natürlich geht es auch laut. Aber dann lieber mit Abstand.

Mit den geschenkten 2"-Horntreibern habe ich viel experimentiert und beinahe hätte die wunderschöne Hornlinse dabei einen Absturz aus 1,5 m hingelegt.
Und es funktioniert dermaßen gut mit Röhrenverstärkern, dass ich schon extrem neugierig auf die dicken Berthas bin. Aber vorher wollen noch 24 Butterflys eingefräßt werden.

















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