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La Petit Noir

Avec le noir, on ne peut jamais se tromper.


ree

Recht hatte er, der Herr Lagerfeld. Mal wieder eine Le Petit aus dem Hause Hiraga im schlichten, weil sehr bezahlbaren, Gewand.


Los ging's mit wirklich hervorragendem Material.



Bevor Deckel und Boden verleimt werden, sorgt 10 mm Nadelfilz für angehme Weichheit im Inneren und das perfekte Maß an Dämmung.



Nach etwas Schleiferei mit Band- und Schwingschleifer verschwindet die wunderschöne Holzmaserung unter einer schwarzen Beize.



Beim Lautsprecher-Chassis handelt es sich um ein älteres Fostex-Modell, das ich mal aus Japan importiert habe. Neben guten klanglichen Eigenschaften hat es leider fernöstliche Stockflecken, die ich vorsichtig und mit Kays Anleitung versucht habe zu entfernen.


ree

Im hochmotivierten Fertigstellungsprozess wollte mein Unterarm partout nicht weit genug ins Gehäuse um die Kabel einzufädeln. Ob es am vielen Schleifen liegt, weiß ich nicht. Aber zum Glück gibt es ja auch einen Kopf und wenn alle gut zusammenarbeiten, bekommt man auch solche Probleme gelöst.



Am Schluss durften die Lautsprecher sich noch zwei Tage im Klangraum Einrauschen.


ree

Ja, sie hat ihren Charakter, die Le Petit. Mit einem Vierzöller klingt sie aber viel ausgewogener und kann etwas sehr besonderes. Mit dieser Art von Lautsprecher an einem Röhrenverstärker hört man, ob die Musiker Freude am Spielen hatten und ...


... mais elle est faite pour remonter le moral.


ree


 
 
 

1 Kommentar


Hübsch. Welche Beize verwendest Du dazu? Danke, Christian

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