Nachdem im Dezember von ZEG neues Holz geliefert worden war, hat sich meine Artenvielfalt im Holzlager positiv entwickelt. Von neun auf 15 verschiedene Sorten ist der Fundus angewachsen.
In der Reihenfolge des Aufnehmens handelt es sich um:
europäischer Ahorn
amerikanischer Kirschbaum
Iroko bzw. Kambala
Esche
Eisbuche
europäischer Walnussbaum
gedämpfte Kernbuch
Lärche
amerikanischer Ahorn
Sipo Mahagoni
Zirbe bzw. Zirbelkiefer
Tanne
Brike
Eiche
europäischer Kirschbaum
Es stehen schon die ersten Projekte mit den neue Hölzern in den Startlöchern. Doch bevor es losgeht, gebe ich noch ein paar Kommentare zu dem einen oder anderen Material.
Das amerikanische Ahornholz (links) ist ebenso hart und wunderbar zu bearbeiten, jedoch fehlt ihm die Tiefe und die Spiegelungen des europäischen Kollegen (rechts). Im direkten Vergleich wirk das Holz aus Übersee weniger wertig.
Ganau das Gleiche ist beim Kirschbaum zu beobachten. Auch hier fehlt ein wenig die Wertigkeit. Dafür ist des amerikanische Kirschholz (links) deutlich besser zu bearbeiten, da es weniger stark die Wuchsrichtung ändert.
Eine wirklich reizvolle Kombination sind Kambala (links) und Mahagoni (rechts). Die rötlich-braunen Akzente im Kambala-Holz passen wunderbar zum doch sehr homogenen Sipo Mahagoni. Auch die Struktur ist nicht unähnlich, schließlich kommen beide aus Afrika.
Die Hölzer aus den hohen Bergen bestechen weniger durch ihr Aussehen und mehr durch den Geruch. Das Lärchenholz (rechts) ist einfach unglaublich intensiv und fast lecker. Allerdings ist zwei bis drei Tage nach der Bearbeitung nichts mehr davon übrig. Die Zirbe (links) dagegen riecht und riecht und riecht.
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