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Spiegel im Spiegel

Die höchste Form der Kunst ist die Musik. Arvo Pärt hat mit seinem minimalistischen Musikstück "Spiegel im Spiegel" einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet. Als Anerkennung an den estnischen Komponisten, und weil manchmal Ideen kommen die man Umsetzen muss, habe ich den Titel wörtlich interpretiert.



Aus dem Großprojekt Wie man sich bettet waren noch Spiegelreste übrig. Das Holz ist Walnuss. Daraus entsteht ein Clipart-Spiegel, der auch noch spiegelt. Zugegebenermaßen ziemlich akademisch das Ganze.



Diesmal keine Materialschlacht. Eher etwas Filigranes, ein paar wenige Leisten genügen.



Mehr Arbeit steckt in der Beschichtung. Vom Geigenbau inspiriert, habe ich mich dem Schellack zugewandt. Wie bei allem braucht es auch hier Zeit und lieber ein paar mehr dünne Schichten, als wenige dicke.



Alles zusammen hat dann die Wirkung, die es haben soll: Mal mehr Spiegel im klassischen Sinne ...



... mal mehr im graphischen Sinne. Mehrdeutig wie die Musik von Arvo Pärt.

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